Heilpraxis Hilbich

Resilienz, die Kraftquelle im Umgang mit chronischen Erkrankungen

Was ist Resilienz?

]Resilienz Eva Hilbich Mannheim 

Chronische Erkrankungen können eine große Herausforderung sein. Sie können das Leben

physisch, emotional und sozial stark beeinflussen.  Wer wünscht sich da manchmal nicht, mehr wie ein Stehaufmännchen zu sein? Resilienz ist nicht angeboren, sondern kann individuell erlernt werden. Ich möchte Dir zeigen wie Resilienz uns dabei unterstützen kann, den Alltag mit chronischen Erkrankungen besser zu meistern und zu einer positiveren Lebensperspektive zu finden. Wir lernen, die kleinen Freuden des Lebens zu schätzen und unsere Energie auf positive Erfahrungen zu richten.

Resilienz ist die Fähigkeit, trotz schwieriger Umstände widerstandsfähig zu sein und sich positiv anzupassen. Sie ermöglicht es uns, Stress, Veränderungen und schwere Zeiten zu bewältigen, ohne dabei den Mut oder die Hoffnung zu verlieren. Resiliente Menschen können sich von Rückschlägen erholen und im besten Falle gestärkt aus ihnen hervorgehen. 

Warum ist Resilienz für Menschen mit chronischen Erkrankungen wichtig?

Für Menschen mit chronischen Erkrankungen ist Resilienz von besonderer Bedeutung, da sie helfen kann, die zusätzlichen physischen und emotionalen Belastungen besser zu bewältigen und den Fokus auf eine verbesserte Lebensqualität zu lenken.
Das ist sicherlich keine einfache Aufgabe und ein lebenslanger Prozess der aber deutlich zur Verbesserung unserer Lebensqualität beitragen kann. Chronische Erkrankungen gehen oft mit erhöhtem Stress einher. Resilienz oder simpler gesagt achtsamer Umgang mit Dir selbst hilft, Stress zu reduzieren und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf den Körper und die Psyche zu minimieren.

Die 7 Schlüsselfaktoren der Resilienz

1. Akzeptanz- Annehmen, was ist

Alles, was wir wahrnehmen, bewerten wir blitzschnell und erzeugen anschließend unsere Gefühle. Stattdessen können wir uns entscheiden, wie wir die Dinge bewerten. Erkenne Deine Situation an und akzeptiere die Realität Deiner chronischen Erkrankung. Dies ermöglicht es Dir, Dich auf die Herausforderungen einzustellen und Dir realistische Ziele zu setzen.

2. Positives Denken

Eine optimistische Denkweise kann die psychische Widerstandsfähigkeit stärken. Indem Du Dich auf positive Aspekte und Lösungsansätze konzentrierst, wird der Umgang mit der Erkrankung leichter. Vertraue darauf, dass es besser wird. Positive Emotionen sind eher mit einer Weitung und Öffnung verbunden, negative Emotionen hingegen führen dazu, dass wir uns zusammenziehen, uns verspannen und verschließen. Vergiss bitte Nie: Du bist nicht deine Gedanken- sondern du hast Gedanken. Lerne Deine Gedanken besser zu lenken und Dich auf die positiven Aspekte des Lebens zu konzentrieren. Und nein du sollst jetzt nicht nie wieder Grübeln oder hast Verbot traurig zu sein! Doch fokussieren wir uns viel zu oft auf alles was nicht gut läuft anstatt zu erkennen was wir täglich mit chronischen Erkrankungen leisten!

3. Selbstwirksamkeit

Von Dir selbst, deinen Fähigkeiten und Kompetenzen überzeugt sein. Wir müssen davon überzeugt sein, dass wir fähig sind, neue Aufgaben zu bewältigen. Wenn uns neue Anforderungen ständig in negative Gefühle wie Ärger, Angst und Traurigkeit stürzen, dann gerät unser Körper in einen Zustand der Daueranspannung. Die Schmerzen, die wir dabei im Kopf, im Nacken oder im Rücken verspüren, werden bald evtl. nicht mehr nur vorübergehend auftreten, sondern können chronisch werden.

4. Eigenverantwortung

Für eigene Entscheidungen Verantwortung übernehmen anstatt einen Schuldigen zu suchen. Eine weitverbreitete Haltung gegenüber schwierigen Situationen ist es, immer den anderen die Schuld zu geben. Doch das löst die Konflikte nicht und wir verweilen viel zu lange bei dem negativen Gefühl. Übernimm verwantortung für Dich und dein leben. Von der Ohnmacht in die Eigenmacht, Sei dein eigener bester Freund*inn- kümmere Dich um Deine physische und emotionale Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und Entspannungstechniken tragen auch zur Stärkung der Resilienz bei.

5. Netzwerkorientierung

Versuche Deine Kontakte zu pflegen und Dir bei Herausforderungen Unterstützung zu holen. Der Rückhalt von Familie, Freunden und Therapeuten kann dazu beitragen, das Gefühl der Isolation zu mindern und dein Selbstvertrauen zu stärken. Hilfreich kann auch eine Selbsthilfegruppe oder supportive Online Commuity sein.

6. Lösungsorientierung

Gehe die Dinge positiv an und konzentriere Dich auf das Ziel und was gut läuft. Ausgehend von der Annahme, dass Probleme grundsätzlich gelöst werden können, sollten wir den Kopf nicht hängenlassen sondern mehr nach vorn blicken. Die Fähigkeit, Probleme aktiv anzugehen und nach Lösungen zu suchen, ermöglicht es Dir, Herausforderungen besser zu bewältigen und das Gefühl der Kontrolle zurückzugewinnen.

7. Zukunftsorientierung

Die Zukunft planen und auf Ziele hinarbeiten. Stecke Dir dabei realistische Ziele und halte dir auch eventuelle Hürden und Herausforderungen vor Augen und wie du mit diesen umgehen kannst.

Resilienz und Achtsamkeit Heilpraktiker Eva Hilbich Mannheim

Fazit: Resilienz ist eine wertvolle Ressource für Menschen mit chronischen Erkrankungen

Sie ermöglicht es uns, die Herausforderungen des Lebens mit mehr Selbstvertrauen und Optimismus zu bewältigen. Durch die Stärkung unserer Resilienz können wir eine positive Lebensperspektive entwickeln und besser mit den physischen und emotionalen Belastungen umgehen. Nutze die Schlüsselfaktoren der Resilienz, um Deine Innere Stärke zu stärken und Deinen Weg zu einer besseren Lebensqualität zu ebnen. Denke daran, dass Du nicht allein bist und suche Dir Unterstützung, wenn Du diese benötigst – sei es von Deinem sozialen Umfeld oder von professionellen Therapeuten und Coaches. Mit Resilienz kannst Du Deine Lebensfreude zurückgewinnen und neue Perspektiven für ein erfülltes Leben mit chronischen Erkrankung entdecken.